Advaita-Vedanta

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Advaita Guru Paramparā Stotram  : Sree Gurubhyo Namah
nārāyanam padmabhuvam vasiṣtham śaktim ca tat-putram parāśaram ca vyāsam śukam gauḍapāda mahāntam govinda yogīndram athāsya śiṣyam śri śankarācāryam athāsya padmapādam ca hastāmalakam ca śiṣyam tam trotakam vārtikakāra manyān asmad gurūn santatamānato’smi...

Sadashiva samarambhaam sankaracharya madhyamaam - asmath acharya paryanthaam vande guru paramparaam

Advaita Vedanta

Brahma satyam jagan mithya, jiva-brahma iva-na param - die einzige Wirklichkeit ist Brahman (Advaita-Vedanta; advaita = 'Nicht-Dualität' ) .

Das Advaita-Vedanta wurde von Adi Shankara auf der Basis der Lehren seines Gurus Gaudapada systematisiert.

In dessen Lehre (Māndūkya-kārikā) tauchen Teile späterer buddhistischer Lehren[1] auf, die er evtl. aus dem seinerzeitigen Buddhismus übernommen hat.

Es hatten sich einige Fehler im Vedanta bezüglich des Selbstes eingeschlichen, und Shankara betont, dass die Welt Maya und damit eine reine und zudem unerklärliche Illusion sei.

Adi Shankara lehrte die Nichtdualität(advaita). Das wahre Selbst, der Atman, ist reines Bewusstsein genau wie das Brahman als höchste Realität. Es ist durch Maya verschleiert.

Dualität tritt nur dort auf, wo avidya herrscht und der Atman durch Maya verschleiert ist, dh. im Bereich der 5 Hüllen oder Koshas[2].

Shankara unterschied zwischen einem niederen Wissen und einem höheren Wissen, welches das Erkennen des unveränderlichen Brahman beinhaltet, für das es weder Werden noch Vielheit gibt.

Shankara lehrte auch die vier Elemente(Prakriti) und darüber das Akasha. Alles darüber fasst er unter dem Sammelbegriff Brahman zusammen. Den Bereich über den Trimurti fasst er in seinen Yogasutras als Parabrahman(SAT) zusammen.

Er betonte, daß es nur ein höchstes Para-Brahman gebe, und daß alle Götter Formen und Ausdehnungen dieses Para-Brahman sind.[3]

Das Advaita Vedanta verkennt somit, dass die Maya die materielle Ursubstanz und nicht nur die Verursacherin der Weltillusion ist. Sie ist eine Energie, die nach den Puranas aus den Kräften Shivas und dann Vishnus entstand. Sie kann deshalb nicht einfach durch Erkenntnis ihrer Täuschungen und Illusionen überwunden werden.

Es ist auch nicht geklärt, ob ein Mahashiva im Advaita-Vedantischen SAT(Parabrahman) und eine hinduistische Adi Shakti identisch sind mit einem kashmir-shivaistischen Sadashiva und seinen Shaktis, da ganz wenige Meister diese Stufe erreichten und dann noch darüber schrieben. Hier herrscht im Hinduismus ein Durcheinander, das z.B im Bhagavata - Purana Narayana ins untere Satya-Loka(Para Brahman) versetzt und Brahma ins Satyaloka etc..

Literatur

  • Paul Deussen: Die Sûtra's des Vedânta oder die Shârîraka-Mîmânsâ des Bâdarâyana nebst dem vollständigen Kommentare des Shânkara. Aus dem Sanskrit übersetzt, Brockhaus, Leipzig 1887.
  • Eliot Deutsch: Advaita Vedanta – A Philosophical Reconstruction, University of Hawaii Press 1986, ISBN 978-0-824802-71-4
  • Andreas Binde : dvaita Vedanta - Erwachen zur Wirklichkeit: Eine Einführung durch Sri Shankaracharyas Tattva-Bodha und Atma-Bodha
  • Mind in Advaita Vedanta(pdf)

Referenzen

  1. en.wikipedia.org/wiki/Advaita#Buddhist_influences
  2. en.wikipedia.org/wiki/Sarira_%28Vedanta%29#Three_bodies_and_five_sheets
  3. epub.ub.uni-muenchen.de/4342/ Advaita und Trinity

Weblinks


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