Ahura Mazda: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Spiritwiki

Die Seite wurde neu angelegt: „Im Zoroastrismus erschuf Ahura Mazdā (der Weise Herr) die Sterne samt 30 guten Göttern und tat sie in ein Ei und erhält die Welt. Er erscheint allerdings bereits in den ältesten iranischen Texten. Von Ihm gehen sieben Ameša spenta (Unsterbliche Heilige; zoroastrisch „Mahraspand“ und „Amahraspand“) namens Tugend, Wahrhaftigkeit - Heiligkeit, gute Gesinnung, Demut - Weisheit, Herrschaft - Besitz, Gesundheit und Langlebigkeit - Unst…“
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Im [[Avesta|Zoroastrismus]] erschuf Ahura Mazdā (der Weise Herr)  die Sterne samt 30 guten Göttern und tat sie in ein Ei und erhält die Welt. Er erscheint allerdings bereits in den ältesten iranischen Texten.
Im [[Avesta|Zoroastrismus]] erschuf Ahura Mazdā (der Weise Herr;  mittelpersisch Hormozd, Ōrmozd oder Ormuz, auch Ormuzd und Ohrmazd)  die Sterne samt 30 guten Göttern und tat sie in ein Ei und erhält die Welt. Er erscheint allerdings bereits in den ältesten iranischen Texten.


Von Ihm gehen sieben Ameša spenta (Unsterbliche Heilige; zoroastrisch „Mahraspand“ und „Amahraspand“) namens Tugend, Wahrhaftigkeit - Heiligkeit, gute Gesinnung, Demut - Weisheit, Herrschaft - Besitz, Gesundheit und Langlebigkeit - Unsterblichkeit aus. Sie sind auch als Allegorien zu verstehen und werden oft angerufen, wenn Ahura Mazdā von den Frommen um Güter gebeten wird.  
Von Ihm gehen sieben Ameša spenta (Unsterbliche Heilige; zoroastrisch „Mahraspand“ und „Amahraspand“) namens Tugend, Wahrhaftigkeit - Heiligkeit, gute Gesinnung, Demut - Weisheit, Herrschaft - Besitz, Gesundheit und Langlebigkeit - Unsterblichkeit aus. Sie sind auch als Allegorien zu verstehen und werden oft angerufen, wenn Ahura Mazdā von den Frommen um Güter gebeten wird.  

Version vom 4. Juli 2024, 15:14 Uhr

Im Zoroastrismus erschuf Ahura Mazdā (der Weise Herr; mittelpersisch Hormozd, Ōrmozd oder Ormuz, auch Ormuzd und Ohrmazd) die Sterne samt 30 guten Göttern und tat sie in ein Ei und erhält die Welt. Er erscheint allerdings bereits in den ältesten iranischen Texten.

Von Ihm gehen sieben Ameša spenta (Unsterbliche Heilige; zoroastrisch „Mahraspand“ und „Amahraspand“) namens Tugend, Wahrhaftigkeit - Heiligkeit, gute Gesinnung, Demut - Weisheit, Herrschaft - Besitz, Gesundheit und Langlebigkeit - Unsterblichkeit aus. Sie sind auch als Allegorien zu verstehen und werden oft angerufen, wenn Ahura Mazdā von den Frommen um Güter gebeten wird.

Faravahar als Symbol der menschlichen Seele

Weblinks