Hebe: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Kunst wird Hebe vielfach mit ihrem Vater Zeus in der Gestalt eines [[Adler]]s dargestellt, der ihm oft einen Becher anbietet.  
In der Kunst wird Hebe vielfach mit ihrem Vater Zeus in der Gestalt eines [[Adler]]s dargestellt, die ihm oft einen Becher anbietet.<br> Nach [[Apollodorus]] 3,12,2 soll Zeus sich aber später Ganymed zugewendet haben, einem Sohn des trojanischen Königs Tros und der Kallirrhoë, ein Bruder des Assarakos und des Ilos, und der 'Schönste aller Sterblichen'. Platon (Nomoi 636) sieht den Mythos um Zeus und Ganymed hingegen als eine Erfindung der Kreter.
 


[[Datei:CB_Hebe.jpg|thumb|200px|right| Hebe (oder Ganymed) schläft beim Adler]]
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Aktuelle Version vom 21. Mai 2024, 17:50 Uhr

Hebe mit Krügen

Hebe (/ˈhiːbiː/; Gr.: Ἥβη ; Hebe : Jümgling, Blüte des Lebens) ist in der antiken griechischen Mythologie die Göttin der Jugend oder der Blüte des Lebens.
Als ihr Gegenpart galt GERAS, der Dämon des Alterns, einer der überwollenden von Nyx hervorgebrachten Geister.

Hebe fungierte als Mundschenkin für die Götter des Olymps und servierte ihnen Nektar und Ambrosia.

  • Nach Hesiod u.a.[1] ist Hebe eine Tochter von Zeus und Hera.
  • Nach Apollodorus(Lib 2) wurde Herakles mit Heras Tochter Hebe vermählt, von der er die Söhne Alexiares('Krieg abwehrend') and Anicetus('uneroberbar') hatte, die auch als Torhüter des Olymp galten.
Herakles holt Hebe

In der Kunst wird Hebe vielfach mit ihrem Vater Zeus in der Gestalt eines Adlers dargestellt, die ihm oft einen Becher anbietet.
Nach Apollodorus 3,12,2 soll Zeus sich aber später Ganymed zugewendet haben, einem Sohn des trojanischen Königs Tros und der Kallirrhoë, ein Bruder des Assarakos und des Ilos, und der 'Schönste aller Sterblichen'. Platon (Nomoi 636) sieht den Mythos um Zeus und Ganymed hingegen als eine Erfindung der Kreter.

Hebe (oder Ganymed) schläft beim Adler

Referenzen

  1. Hesiod, Theogonie 921–922; Homer, Odyssee 11. 604–605; Pindar, Isthmian 4,59–60; Apollodorus, 1.3.1

Weblinks